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Grüne Wärme, Industriemesse, grenzübergreifende Innovationen
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die Hannover Messe steht vor der Tür (30.05. - 02.06.), mit ihr viele weitere spannende Veranstaltungen. Alle haben ein Ziel: Deutschland und Europa klimaneutral und unabhängig von Energieimporten zu machen. Das bedeutet keinen Verzicht, sondern im Gegenteil einen Schub für die Wirtschaft im Norden, wie die geplante Ansiedlung von Northvolt in Dithmarschen zeigt. Kürzlich sagte das Bundeswirtschaftsministerium dem Batterie-Hersteller Fördermittel aus dem EU-Förderprogramm IPCEI (Important Project of Common European Interest) zu.
Wir sind sicher, dass diese Aufbruchstimmung anhält und sich auf die neue Landesregierung überträgt!
Ihr EE.SH-Team
Grüne Wärme für Dörfer und Städte
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) bietet eine dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe über Wärmekonzepte für Kommunen an. Beim zweiten Teil am Di., 24.05.2022, 10 bis 12 Uhr geht es um eine nachhaltige Wärmeversorgung aus Biomasse. Am 21.06.2022 findet der letzte Teil der Reihe mit dem Thema „Grünes Gas für Wärme-, Strom- und Gasnetze – Wärmeversorgung mit Biogas/Biomethan“ statt.
Anmeldung über die FNR-Website.
Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben
Die Industrie- und Handelskammer stellt Best-Practise-Beispiele von Unternehmen vor, die sich Ziele zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gesetzt haben. Anschließend werden in Workshops individuelle Lösungsmöglichkeiten für Unternehmen diskutiert: Klimainitiative der IHK Schleswig-Holstein, Di., 24.05.2022, 14 bis 17 Uhr, Hotel „Altes Stahlwerk“, Neumünster.
Anmeldung über die Website der IHK.
Energie auf der Hannover Messe
Auf der Hannover Messe (30.05. – 02.06.2022) organisiert die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein einen gemeinsamen Stand für das nördlichste Bundesland in Halle 13, Stand D 50. Aussteller sind die Christian-Albrechts-Universität Kiel, die Energieküste, die Entwicklungsagentur Region Heide, die Fachhochschule Westküste, FLEXeCHARGE GmbH, das Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie, Gumo Technische Gummi-Formartikel GmbH, die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft und wobe Systems GmbH. EE.SH ist als Logo-Partner dabei. Vor allem die Energieküste hat einige Diskussionsrunden organisiert. Hier finden Sie das Veranstaltungsprogramm am Schleswig-Holstein-Stand.
Neue Technologien in der Grenzregion
Hololink, Innovation Lab, MakerCube, Nexttech: Die Namen der Unternehmen, die sich im Nordfriesischen Innovations-Center NIC in Niebüll präsentieren, zeigen die Nähe zu Zukunftstechnologien. Alle kommen aus der dänisch-deutschen Grenzregion und wurden vom Team des Interreg-Projekts Fit4Jobs@WaddenC eingeladen, mit Vorträgen und Best-Practise-Beispielen ihre Innovationen zu präsentieren: Fit4Innovation, Mi., 01.06.2022, 14.30 bis 19 Uhr, NIC, Schmiedestr. 11, 25899 Niebüll.
Anmeldung über die Event-Seite der WFG NF.
Möglichkeiten des Wasserstofftransports
Zur
Online-Lunch-Break des Landeskompetenzzentrums Wasserstofforschung HY.SH am Di.,
07.06.2022, 12 Uhr ist Prof. Dr.-Ing. Sebastian Timmerberg, Professor für
Umweltverfahrenstechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
(HAW Hamburg) als Referent eingeladen. Es geht um die Möglichkeiten des
Wasserstofftransports.
Kieler Energiediskurs
„Atomenergie: der neue Phoenix aus der nuklearen Asche?“
lautet das provokante Motto des 32. Kieler Energiediskurses am Di., 07.06.2022,
18 bis 21 Uhr im Wissenschaftszentrum, Fraunhofer Str. 13, 24118 Kiel. Die
Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Gesellschaft für Energie und
Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) in Zusammenarbeit mit der Christian-Albrechts-Universität
zu Kiel. Anmeldung über die EKSH-Homepage.
Neuer Sprecher für Hochschulverbund EEK.SH
Der Hochschulverbund EEK.SH (Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein) hat einen neuen Sprecher: Prof. Dr. Oliver Opel von der Fachhochschule Westküste wurde einstimmig zum Nachfolger für Prof. Michael Berger gewählt, der in den Ruhestand geht. Oliver Opel ist Professor für energetische Optimierung von Gebäuden.
Flächenpotenzialstudie Windenergie
Der Bundesverband WindEnergie e.V. stellte die Ergebnisse einer Studie über Flächenpotenziale der Windenergie an Land in allen Bundesländern vor. Fazit: 5,6 % des gesamten Bundesgebiets seien im Prinzip für Windenergie geeignet, wenn auch mit unterschiedlichem Konfliktpotenzial. Besonders Siedlungsabstände und Waldnutzung bildeten relevante Stellschrauben für Kompromisse.
Hier finden Sie die vollständige BWE-Studie „Flächenpotenziale der Windenergie an Land 2022“.
