Offshore-Windenergie: Kostendruck gefährdet Mittelständler

04. Nov 2016

Diskussion um EEG 2017 beim 8. Stammtisch windcomm schleswig-holstein e. V. in St. Peter-Ording

Hubschrauber sind ein wichtiger Teil der Rettungs- und Versorgungskette für Windparks auf See geworden. Während eines Treffens von schleswig-holsteinischen Windkraft-Firmen beim 8. Stammtisch ihres Vereins windcomm schleswig-holstein e. V. präsentierte sich das Unternehmen Northern HeliCopter GmbH, das auf dem Flugplatz von St. Peter-Ording einen Hubschrauber vom Typ „Dauphin“ für Offshore-Rettungseinsätze in Bereitschaft hält. Außerdem stellte die Firma WINDEA Offshore ihre Schiffslogistik-Dienstleistungen vor. Die Geschäftsführer beider Unternehmen sprachen über den drohenden Kostendruck durch die erste Ausschreibungsrunde für Offshore-Projekte im kommenden Jahr.

„Man kann von der Offshore-Branche keine weitreichenden Kostenreduzierungen und technische Innovationen erwarten, wenn die Ausbauziele halbiert werden“, sagte der Hamburger Anwalt Jörg Kuhbier, Vorsitzender der Stiftung Offshore Windenergie, zu den Plänen der Bundesregierung, die Offshore-Windenergie-Leistung bis 2030 auf 15 Gigawatt (GW) auszubauen – vor wenigen Jahren lag das Ziel noch bei 30 GW.

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