FH Westküste in Heide informiert über neue gesetzliche Rahmenbedingungen für Kraft-Wärme-Kopplung, Power-to-Heat und weitere Möglichkeiten der Energienutzung
Heide
Fritz-Thiedemann-Ring 20 25746 Heide
FH Westküste
Durch Sektorkopplung können ansonsten abgeregelte Strommengen aus erneuerbaren Energien genutzt werden, um Wärme oder Gas zu erzeugen. Trotz dieser Vorteile sind Projekte zur Sektorkopplung bislang in der Regel nicht wirtschaftlich. Zum 1. Januar 2017 treten im Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG), im Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) und im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) rechtliche Regelungen in Kraft, die der Sektorkopplung neue Impulse geben können. Einige der Regelungen sind ausdrücklich für das so genannte Netzausbaugebiet in Schleswig-Holstein und Hamburg konzipiert. Insbesondere für Betreiber von KWK-Anlagen (z.B. Wärmeversorger, Schwimmbäder, Industrieunternehmen) entstehen dadurch interessante Investitionsanreize.
Beim 4. Green-Energy-Workshop der Fachhochschule Westküste in Heide am Mittwoch, 18. Januar 2017 beleuchten Experten und Praktiker die aktuellen Entwicklungen zur Sektorkopplung und ihre Bedeutung für Schleswig-Holstein und die Metropolregion Hamburg aus rechtlicher, wirtschaftlicher und technischer Sicht. Unter anderem tritt Dr. Ingrid Nestle, Staatssekretärin im schleswig-holsteinischen Energiewendeministerium, als Referentin auf.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf dem pdf-Formular „4.Green-Energy-Workshop - Neue Impulse für die Sektorkopplung“.