Hochschule diskutiert Wasserstoffprojekte zwischen Norddeutschland und Afrika. Das Afrika-Zentrum der Hochschule-Flensburg erwartet Minister aus Mauretanien, Unternehmer aus Heide und Politiker aus Brüssel.
Online
Hochschule Flensburg
Deutschland importiert derzeit rund zwei Drittel seines Energiebedarfs in Form fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas. Um CO2-neutral werden zu können, scheint neben dem Zubau von Wind- und Solaranlagen in Schleswig-Holstein auch der Import grüner Energie aus dem Ausland notwendig zu werden. Bundesregierung und Energiewirtschaft setzen dabei vor allem auf Wasserstoff als Energieträger. Die Idee: Günstiger Solar- und Windstrom wird in Afrika zur Herstellung von Wasserstoff verwendet, dieser dann nach Deutschland transportiert. Afrika gilt als besonders vielversprechend für solche Konzepte wegen der besonders ertragreichen Wind- und Solarstandorte,aber auch wegen der geographischen Nähe zu Europa.
Die Hochschule Flensburg wirft jetzt einen genaueren Blick auf die Rahmenbedingungen. Am 27. Mai von 15 bis 17 Uhr wird das „Centre for Business and Technology in Africa” der Hochschule zahlreiche Fachleute zum Thema im Rahmen einer Online-Konferenz zu Gast haben. Medienvertreter*innen werden um eine kurze Anmeldung bis zum 25. Mai unter presse@hs-flensburg.de.gebeten!
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Siehier