18. Jan 2021
Die Planungsbüros ee-Nord (F.-Wilhelm-Lübcke-Koog) und Henning Holst (Husum) bieten ihre Dienstleistungen zukünftig gemeinsam an
Zwei Pioniere auf dem Gebiet der Bürgerwindparks, die Ingenieurbüros Holst aus Husum und ee-Nord aus dem Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog, haben ihre Fusionspläne bekanntgemacht.
"Im Jahr 2021 soll in Nordfriesland ein neuer Dienstleister für Erneuerbare-Energie-Projekte
entstehen und damit die Energiewende in Schleswig-Holstein weiter voranbringen", heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.
ee-Nord Geschäftsführer
Hans-Detlef Feddersen schreibt in der Pressemitteilung: "Wir werden uns für die Zukunft gemeinsam
noch stärker am Markt positionieren. Es kommen zukünftig große Herausforderungen auf uns und
unsere Teams zu. Politische Vorgaben, gesellschaftliche Herausforderungen und
wirtschaftliche Veränderungen.“ Feddersen war an der Gründung des bundesweit ersten Bürgerwindparks im Friedrich-Wilhelm-Lübcke-Koog im Jahr 1991 beteiligt.
Die direkte Bürger-Beteiligung an Energieprojekten bleibe auch weiterhin erklärtes Ziel der nordfriesischen Dienstleister. Die Standorte in Husum und im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog bestehen unverändert weiter, heißt es im Text. Beide Unternehmen beschäftigen zusammen 36 Mitarbeiter und sind in der Beratung, Projektentwicklung sowie der technischen und kaufmännischen Betriebsführung tätig. Sie projektieren und betreuen Bürgerenergie-Projekte im gesamten norddeutschen Raum.
„Wir positionieren uns als mittelständisches Unternehmen und wollen gemeinsam als wichtiger Dienstleister in Schleswig-Holstein stärker werden“, erläutert Henning Holst, Gründer und Geschäftsführer des Husumer Unternehmens Ingenieurbüro Holst. „Um auch zukünftig im Wettbewerb zu bestehen und uns weiter spezialisieren zu können, müssen wir eine gewisse Größe vorweisen,“ ergänzt sein Partner Jens Godau. „Gemeinsam mit unseren Partnern der ee-Nord arbeiten wir zudem dafür, dass echte Bürgerenergie-Projekte nicht nur in unserer Region die Energiewende prägen.“