18. Apr 2018
Bundesnetzagentur veröffentlicht Zuschläge der ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen
Die Ergebnisse der technologieübergreifenden Ausschreibung stehen
fest. Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge für Windenergieanlagen an Land
und Solaranlagen verteilt. „Es haben ausschließlich Gebote für Solaranlagen
Zuschläge erhalten. Im Wettstreit setzt sich eben die Technologie durch, die zu
den geringsten Kosten anbieten kann“, sagt Jochen Homann, Präsident der
Bundesnetzagentur. „Für das Gelingen der Energiewende ist jedoch ein Mix der
verschiedenen Technologien erforderlich.“, ergänzt Homann.
Der durchschnittliche Zuschlagswert beträgt 4,67 ct/kWh bei
32 Zuschlägen in einem Umfang von 210 Megawatt. Eine solche Ausschreibung, in
der Technologien in einen Wettbewerb treten, erfolgt nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Insgesamt wurden 54 Gebote verzeichnet,
davon 18 für Windenergieanlagen an Land und 36 für Solaranlagen.
Gebote in Gebieten, in denen schon viele Erneuerbare-Energie-Anlagen bestehen, wurden mit einem Gebotsaufschlag belegt und damit ihre Zuschlagschancen reduziert. Lediglich drei Gebote mussten aus formellen Gründen ausgeschlossen werden. Der nächste Gebotstermin für Windenergie an Land ist der 1. Mai 2018, für Solaranlagen der 1. Juni 2018.
Aus Schleswig-Holstein haben folgende Projekte einen Zuschlag erhalten:
> ENERPARC Solar Invest 108 GmbH, Felde, Rendsburg-Eckernförde
> ENERPARC
Solar Invest 118 GmbH, Mühbrook, Rendsburg-Eckernförde
> ENERPARC
Solar Invest 118 GmbH, Husby, Schleswig-Flensburg
> ENERPARC Solar Invest 23 GmbH, Emkendorf, Rendsburg-Eckernförde
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