Arbeitsplätze durch Sektorenkopplung

22. Mär 2017

Arbeitsplätze durch Sektorenkopplung

Dienstleistungen für Eigenverbrauchskonzepte schaffen neue Arbeitsfelder in der Erneuerbaren-Branche

18.000 Menschen arbeiten in der Erneuerbare-Energien-Branche in Schleswig-Holstein, zwei Drittel davon im Bereich Windkraft. Wie sich dieser wichtige Arbeitsmarkt sichern oder sogar ausbauen lässt, darüber diskutierten auf Einladung von EE.SH Wirtschaftsförderer und Fachleute aus der Praxis im Rahmen des watt_2.0-Vortragsforums auf der Messe New Energy. Watt_2.0 e. V. ist ein branchenübergreifender Fachverband und Kooperationspartner von EE.SH.

Dass neue Technologien zur Nutzung des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen Hoffnungsträger nicht nur für das Gelingen der Energiewende, sondern auch für den Arbeitsmarkt sind, wurde im Verlauf der Diskussion deutlich. Dirk Burmeister von der Entwicklungsagentur Region Heide plädierte für die Herstellung von Wasserstoff. Diesen könne man zunächst dem Erdgas beimischen. Mittelfristig sei er für neue Antriebssysteme der Bahn oder für Brennstoffzellen-Busse geeignet. Ein Pilotprojekt mit Tankstellen für Wasserstoff-Busse hatte die Firma GP Joule kurz zuvor im Rahmen der New Energy vorgestellt.

Die Vertreter der Solarbranche berichteten, inzwischen verlange jeder zweite Kunde nach einer Wärmepumpe, um seinen eigenen Solarstrom zu nutzen: „Wir sehen uns als Akteure der Sektorenkopplung.“

Auf dem Foto sehen Sie (von links nach rechts) Dirk Burmeister (Entwicklungsagentur Region Heide), Asmus Thomsen (iTerra Wind GmbH), Christian Andresen (Solar Energie Andresen), Barbara Schüssler, Björn Jacobsen (S.A.T.) und Moderator Dierk Jensen.

Hier lesen Sie den vollständigen Pressebericht "Arbeitsplätze durch Sektorkopplung".

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