20. Mär 2017
Thema IT-Sicherheit in der Energieerzeugung: DiWiSH, EE.SH und watt_2.0 organisieren Workshop während der Messe New Energy
Wie man Sicherheitslücken in der Betriebssoftware findet und schließt, demonstrierte Markus Manzke von der Firma zeroBS.de aus Kiel zusammen mit weiteren Referenten während eins Workshops zur IT-Sicherheit im Rahmen der Messe New Energy. Den Workshop hatten das Clustermanagement Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH), die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien (EE.SH) und der Branchenverband watt_2.0 e. V. organisiert.
Thomas Holst von der Husumer Firma bt Nord riet dringend dazu, alle Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren. Er empfahl, ein nach internationalen Normen aufgebautes Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) aufzubauen. Dr. André Hojka, Fachgruppenleiter IT-Security bei DiWiSH, riet dazu, Sicherheitsfragen nicht auch noch dem IT-Chef zuzuordnen, sondern einen eigenen Manager für IT-Sicherheit zu beschäftigen. Dr. Bastian Völker, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht und Mitglied im Branchenverband watt_2.0, unterstrich, dass Versicherungen nicht zahlten, wenn Mindestanforderungen nicht erfüllt seien.
„Mit diesem Workshop zur IT-Sicherheit sind wir auf Nachfragen aus der Erneuerbare-Energie-Branche in Schleswig-Holstein eingegangen“, berichtete EE.SH-Projektmanager Axel Wiese, der die Veranstaltung moderierte. „Heute konnten wir nur einen ersten Überblick geben. Als nächstes planen wir ein vertiefendes Seminar, das noch spezieller auf die Anforderungen an die Datensicherheit im Bereich der Energieerzeugung eingeht.“
Lesen Sie hier die vollständige EE.SH-Pressemitteilung.