Förderung für Technologien für die Umsetzung der Energiewende

10. Mär 2016

Die Möglichkeit der Zuschaltung von Lasten anstelle der Abregelung von Windkraftanlagen bei überschüssiger Stromproduktion diskutierte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Dr. Robert Habeck bei einem Besuch des Direktors für den Energiebinnenmarkt in der Generaldirektion Energie der EU-Kommission, Prof. Dr. Klaus-Dieter Borchardt. Habeck und Borchardt trafen in Husum mit Vertretern der Industrie zusammen.

Bei der Firma GP Joule in Reußenköge sahen sie sich den „Stromlückenfüller“ an. Das System wandelt erneuerbaren Strom in speicherbaren Wasserstoff um. Darüber hinaus ließen Habeck und Borchardt sich von der Arge Netz GmbH in Breklum über die Erfahrungen aus dem Betrieb des ersten virtuellen Kraftwerks in Schleswig-Holstein informieren. Ziel des virtuellen Erneuerbaren Kraftwerks ist, eine sichere Versorgung aus erneuerbaren Energien darzustellen. „Für die nächste Phase der Energiewende ist die Industrie ein Schlüsselpartner“, betonte der Minister.

Er wies daraufhin, dass die Landesregierung mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE) die Produktion und Verteilung von Energie aus erneuerbaren Quellen sowie die Energieeffizienz und Nutzung der erneuerbaren Energien in Unternehmen fördert. Hier finden Sie weitere Informationen über Förderprogramme des OP EFRE.

Die Staatssekretärin im Energiewendeministerium, Dr. Ingrid Nestle, hatte zuvor ein Gutachten darüber vorgelegt, wie durch Zuschaltung flexibler Lasten das Abregeln von Erneuerbare-Energie-Anlagen bei überschüssiger Stromproduktion vermieden werden kann. Hier finden Sie das Gutachten über zuschaltbare Lasten.

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