05. Sep 2017
Schleswig-holsteinische Windenergiebranche diskutiert auf der Konferenz windWERT 2017 neue Rahmenbedingungen und neue Technologien
Mit einem dramatischen Preisverfall für ihr Produkt Windstrom sieht sich die Windenergie-Branche derzeit konfrontiert. Seit diesem Jahr müssen sich Windparkplaner in Ausschreibungen um den Zuschlag für ihre Windenergie-Projekte bewerben. Es gewannen die, die den niedrigsten Preis für ihren Windstrom verlangten – aktuell 4 statt der bisher durchschnittlichen 6 Cent pro Kilowattstunde. Ging es den Bietern nur darum, sich Marktanteile zu sichern? Oder lässt sich mit technischen Innovationen und anderen Maßnahmen tatsächlich zu diesem Preis ein Windpark betreiben? Darum ging es während der Konferenz windWERT, zu der sich mit über 160 Teilnehmern bereits zum 7. Mal die Vertreter der schleswig-holsteinischen Windbranche in Kiel versammelten.Die Konferenz wurde von der Netzwerkagentur EE.SH organisiert.
Weitere Informationen finden Sie in der EE.SH-Pressemitteilung "Windenergie– Krise oder Neuanfang?".
Für die Teilnehmer der Konferenz stehen im passwortgeschützten Download-Bereich jetzt die Teilnehmerliste, Präsentationen und Fotos bereit.
Die nächste windWERT findet am Dienstag, 28. August 2018 im Kieler Schloss statt.