Umweltminister fordern Elektrobusse und Erdkabel

09. Mai 2017

Bedarfsgerechte Kennzeichnung von Windenergieanlagen ist ebenfalls Thema bei der Konferenz der Landes-Umweltminister

Während der Konferenz der Landes-Umweltminister in Bad Saarow (Brandenburg) forderten die anwesenden Minister und Staatssekretäre ein Sofortprogramm zur die Elektrifizierung von Bussen des Nahverkehrs und die entsprechende Umrüstung der Betriebshöfe. 2018 sollten dafür 50 Millionen Euro und ab 2019 jährlich 100 Millionen Euro aufgelegt werden, heißt es in dem Beschluss, den Schleswig-Holstein mit auf den Weg gebracht hatte.

Um das nächtliche Blinken von Windrädern zu reduzieren, setzte sich Schleswig-Holstein gemeinsam mit neun anderen Ländern dafür ein, dass Windkraftanlagen zügig verpflichtend mit der sogenannten bedarfsgerechten Kennzeichnung ausgerüstet werden.

Schleswig-Holstein machte sich zudem noch dafür stark, dass beim Bau von Erdkabeln der Bodenschutz einen ausreichend hohen Stellenwert bekommt. Ziel müsse sein, den Netzausbau möglichst flächensparend voranzubringen und die Böden durch größtmöglich zu schonen, sagte Staatssekretärin Ingrid Nestle, die das schleswig-holsteinische Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) bei der Konferenz vertrat.

Hier lesen Sie die Pressemitteilung des MELUR: „Umweltministerfordern Sofortprogramm für Elektro-Busse“.

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