Schleswig-Holstein startet Förderprogramm für E-Mobil- Ladesäulen

19. Mai 2016

Schleswig-Holstein will den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur für Elektroautos im Land voranbringen. Dafür unterstützen das Energiewendeministerium und die gemeinnützige Gesellschaft für Energie und Klimaschutz (EKSH) Kommunen mit einem neuen Zuschussprogramm von bis zu 250.000 Euro.

„E-Mobilität ist einer der Schlüssel für die notwendige Verkehrswende. Sie kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie mit der nötigen Infrastruktur einhergeht. Deshalb muss auch neben der beabsichtigen Förderung von Elektroautos durch die Bundesregierung der Ladesäulenausbau im eigenen Land vorangetrieben werden“, sagte Minister Dr. Robert Habeck bei der Bekanntgabe des Programms.

Das Programm sieht einen Investitionszuschuss von 5.000 Euro pro Ladesäule vor, das entspricht etwa der Hälfte der Kosten. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden, die entweder zu den in einer Studie herausgearbeiteten Makrostandorten für Ladesäulen gehören oder die ein eigenes Konzept zur Errichtung von Ladesäulen vorweisen können.

Das Förderprogramm wurde auch deshalb jetzt möglich, weil kürzlich eine Ladesäulenverordnung auf Bundesebene in Kraft getreten ist, die den öffentlichen Raum festlegt und den Standard für Stecker definiert.

Anträge können ab Anfang. Juni 2016 bei der EKSH in Kiel gestellt werden. Für eine Förderung kommen Ladesäulen mit mindestens 22 Kilowatt Ladeleistung in Frage, die öffentlich zugänglich sind und diskriminierungsfrei genutzt werden können.

Hier finden Sie die Studie des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin, in der 100 Makrostandorte mit dem größten Potenzial zur Errichtung von Ladeinfrastruktur in Schleswig-Holstein ermittelt wurden. Neben den kreisfreien Städten befinden sich die meisten Orte im Hamburger Rand.

Die vollständige Pressemitteilung „E-Mobilität: Impuls für Ladesäuleninfrastruktur in Schleswig-Holstein“ finden Sie hier.

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